Nach dem plötzlichen Tod meiner lieben Renate Ende Dezember 2018, mit der ich die schönsten 37 Jahre meines Lebens verbringen durfte, war es auch im Alpingarten nicht ganz einfach. Renate hatte sich seit 1998 ein derart fundiertes Wissen rund um Pflanzen und Gartenarbeit angeeignet, dass nun wirklich ein Vakuum entstanden war. Natürlich habe ich auch einiges Wissen, und mein Daumen ist ein bisschen grün, aber zu zweit war halt vieles leichter.

Von Anfang an wusste ich, dass ich nicht regelmäßig zu Hause sein würde. Deshalb musste ich den Alpingarten derart umstrukturieren, dass er auch mal 14 Tage allein bleiben konnte, ohne dass es zu einer Dürrekatastrophe käme. Also entfernte ich das Tomatenhaus, denn Tomaten brauchen regelmäßige Betreuung. Blumenkästen wurden mit Wasserspeichern ausgestattet. Die eine oder andere Kleinigkeit kam noch dazu. 
Am Eingang fertigte ich eine kleine Bank für die Wächter des Gartens, die Renate in liebevoller Arbeit aus Beton gegossen hatte.

 

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