Seit April 1998 sind wir stolze Gartenbesitzer in Innsbruck. Das Areal ist fast 300 qm groß. Es gibt viel zu tun, wie Du auf dem Bild rechts sehen kannst.
Bester Humus garantiert bestes Wachstum. Die biologische Gemüsepalette umfasst: Radieschen, Radiccio, romanischen Salat, Eissalat, Paprika, Pfefferoni, Gurken, Zucchini, Bohnen, Kohlrabi, Karfiol, Sellerie, Schnittlauch, Petersilie, Zitronenmelisse, Karotten, Kresse, Rhabarber;
Mit den Blumen und Sträuchern haben wir viel Freude. Der Schneeball (oben links) eröffnete die Blütensaison. Wenig später fing der Rhododendron zu blühen an.
Das trockene Frühjahr hätte unserem Garten bald den Rest gegeben, auch weil uns der Brunnen verreckte. Täglich mußten wir bis zu 1000 Liter gießen; das geht bei einem Ziehbrunnen in die Arme. Wie man auf dem Bild sehen kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bewässerung.
Rosenkugeln eröffnen neue Perspektiven. Angeblich halten sie auch böse Geister ab. Zumindest wurden noch keine gesichtet.
Am Anfang des Hausbaus muß immer ein Fundament her. 25 cm tief und 12 Löcher mit 80 cm Tiefe. 6000 kg Schotter bilden einen guten Untergrund.
Dann wird hart gearbeitet, aber man kann schon was erkennen. Die Arbeiten gingen recht zügig voran, aber es regnete ununterbrochen, darum auch die Sonnen(Regen)schirme.
Hier steht nun das fast fertige Wunderwerk. Es musste nur noch fertig gestrichen werden. Der Zweitanstrich erfolgt im Frühling 1999.
Die Herbststürme hat es überstanden. Jetzt ist Winter im Garten. Das Haus wird mit Gas beheizt. Drinnen sitzt die Familie und schmiedet Pläne für den Frühling. Auf jeden Fall wird die Anbaufläche für Gemüse erweitert werden.
Der letzte Schnee ist gerade geschmolzen, da erblicken schon die ersten und einzigen Gänseblümchen auf dem Rasen das Licht der Welt.Wärmende Sonnenstrahlen beschleunigen das Wachstum - und auf den Bergen liegen noch über 4m Schnee.
Das Frühjahr 1999 beginnt mit Maulwurfarbeit. Das neue Gemüsebeet ist abgesteckt. Jetzt wird es umgegraben. Das ist eine mühsame Arbeit, weil der Rasen Spaten und Schaufel ganz schön Widerstand leistet.
In einem zweiten Frühbeet aus Lexan gedeihen die ersten Salatpflanzen. Es ist erst Ende März - nur nichts überstürzen.
Die Blumen können den Frühling nicht mehr erwarten. Überall grünt und blüht es. Das ist 1999.
Auf den Bergen liegt immer noch genug Schnee. Doch die Osterzeit wird von den Osterglocken auf dem Hügel eingeläutet. Es sind vier verschiedene Sorten, die in voller Pracht blühen. Zum Glück haben hier die Raben nicht zuviel Schaden angerichtet. Auf der Suche nach Wasser zwicken sie nämlich alle Knospen systematisch ab. Da müssen wir uns für nächstes Jahr was einfallen lassen. Ab Ende April verziehen sich die schwarzen Vögel auf die Berge.